0800 0420044

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PROFILE gemeinnützige GmbH

Rooseveltstraße 9

35394 Gießen

Ihr Sozialleistungsanbieter
im Raum Gießen und Wetzlar
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PROFILE gemeinnützige GmbH

HERZLICH WILLKOMMEN

Unsere Aufgabe ist es, Menschen mit einer psychischen oder einer körperlichen Beeinträchtigung  in Ihrer Lebensgestaltung zu unterstützen.

Ziel ist die Erreichung Ihres möglichst weitreichenden seelischen und körperlichen Wohlbefindens und Ihre selbstverständliche Teilhabe im gesellschaftlichen Leben.

Aus Allem Eins und aus Einem Alles

Die zweite Auflage zur Trennungsschulung „Müll und Wertstoffe“ fand am 12.06.2024 im Begegnungszentrum der Profile gemeinnützige GmbH statt. Der Dozent reiste mit dem Lastenrad an und transportierte den „Showmüll“ so nachhaltig zum Schulungsort. Herr H. arbeitet beim Eigenbetrieb Kreislaufwirtschaft des Landkreises Gießen. Eine seiner Aufgaben ist die Schulung und Beratung zur Müllentsorgung- und zur Wertstoffgewinnung aus „Müll“.
In der Regel ist er in Schulen unterwegs und gibt sein Wissen dort weiter.
Schulungsbedarf scheint allerdings in allen demografischen Bevölkerungsschichten vorhanden zu sein. Bilder von Grünen Tonnen die im Fachjargon bei korrektem Einwurf als „Saubere Grüne Tonnen“ und bei Fehleinwürfen „Schmutzige Grüne Tonnen“ heißen, zeugen davon. Neben Getränkedosen und Plastiktüten mit Restmüll befinden sich in den schmutzigen grünen Tonnen auch allerhand sonstige Abfälle/Rohstoffe die in dieser Tonne nichts zu suchen haben. Dadurch steigt der Anteil an Störstoffen im Bioabfall und somit auch der Anteil der zum Müllheizkraftwerk (Verbrennungsanlage) gebracht wird. Denn eine Trennung dieser Stoffe durch Sortiermaschinen ist aktuell nicht möglich. Dies verursacht hohe Transportkosten. Der Restmüll muss auf LKW umgeladen und nach Frankfurt in die Verbrennungsanlage transportiert werden.
Hingegen wird aus den „Sauberen Grüne Tonnen“ Wertstoffen innerhalb weniger Wochen guter Kompost für Landwirschaft und Garten hergestellt; womit der „Abfall“ im Kreislauf der Wertschöpfung bleibt.
Die Grundregel lautet: je besser getrennt wird desto effektiver ist das Müllentsorgungssystem.
Dadurch sinken die finanziellen Belastungen für jeden Einzelnen, aber auch für den Entsorger und für die Umwelt ist es auf jeden Fall besser. Zum Vergleich: eine Grüne Tonne kostet im  Jahr 51 €, eine Graue über 300,00€. Da lohnt sich doch die ordentliche Trennung.
Denn je korrekter getrennt wird desto weniger Restmüll muss verbrannt werden.
Ein Beispiel ist der Joghurtbecher: die Papierumwicklung kommt in die Papiertonne, der Deckel und der Plastikanteil kommen in die gelbe Tonne. Der Deckel muss vom Plastik getrennt werden sonst kann die Sortiermaschine den Stoff nicht zuordnen und sortiert ihn wieder zum Restmüll.
Papiertonne und Grüne Tonne sind hinsichtlich der Zuordnung der einzelnen Stoffe eher einfach zu handhaben.
Die „Gelbe Tonne“ Regel lautet: wo was drin war das ich verbraucht habe; das kommt in die gelbe Tonne. Das sind Plastikverpackungen, Metalldosen, Aluminiumfolien und -deckel. Weitere Beispiele finden Sie auf den Bildern mit anschaulicher Darstellung durch die Zuordnung des Mitgebrachten „Showmülls“ zu den entsprechenden Tonnen.
Ein äußerst sparsamer Teilnehmer fragte, ob es denn möglich sei aus den Küchenabfällen der Grünen Tonne noch eine gute Suppe zu kochen. Der Referent war nicht abgeneigt und meinte, dass es wohl auf die Inhaltsstoffe ankomme. Hiermit wurde das aus der wissbegierigen Zuhörerschaft erklingende Raunen durch ein süffisantes Lächeln des Referenten von allgemeiner Erheiterung abgelöst.
Ein anderer TN hat ein weißes Glasfläschen mitgebracht. Wo wird es fachgerecht entsorgt? Die Glashersteller sehen es nicht gerne in Ihrem Glascontainer. Am Besten geht es auch in den gelben Sack. Hier wird Es maschinell aussortiert und kann dann dort gesammelt weirterverarbeitet werden.
Die PROFILE gGmbH bedankt sich ganz herzlich bei dem Referenten des Landkreises Gießen und bei den Organsiatoren der Tagesgestaltung und den Klienten der Besonderen Wohnform „Haus am Philosophenwald“.

Papiertheater „Kleine Auszeit“ begeisterte im Begegnungszentrum der PROFILE gGmbH

Mit Ihrem selbst geschriebenen Märchen „Falsche Töne in Musikalien“ begeisterten die Darsteller ihr Publikum.
Die kleine Auszeit für alle Beteiligten erhielt kulinarische Unterstützung durch unser Team vom Begegnungszentrum.

Soviel dürfen wir verraten:
die „Falschen Töne“ wurden mit Hilfe des Publikums aus der schönen heilen Welt vertrieben.
Sprecher im Stück sind neben Tobias Kämmerer und weiteren bekannten Persönlichkeiten die „Darstellenden Künstler hinter der Bühne“ selbst.
Herzlichen Dank an Susanne und Stefan Schweig.

Bitte beachten:

www.papiertheaterkleineauszeit.de

dies ist ein externer Link.